Gefördert durch: Teilförderung durch die Stiftung Mercator
Projektleitende: Laura Hartleb, Theresa Hartmann, Hans Henniger
Zeitraum: August – September 2024
Auf die Plätze, fertig, los! ist ein gemeinschaftlich gestaltetes Ausstellungsprojekt.
Vom 24.8. – 22.9.2024 bauen wir in der Innenstadt in Zeitz einen Kubus aus Gerüstbauteilen auf, der zu Begegnungen und Austausch einlädt.
Wir schaffen Forum, Treffpunkt und Bühne zugleich für eine Vielfalt an Gesprächsformaten, kulinarischen, kulturellen und politischen Veranstaltungen. Diese werden in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Initiativen durchgeführt.
Wir wollen den Austausch zwischen verschiedenen Milieus fördern, Verbindungen schaffen zwischen Alltag und Politik und somit Anknüpfungspunkte für eigenes Engagement freilegen. Konkret können Akteur*innen neue Kontakte knüpfen und einen Einblick in die Lebensrealitäten und Werte ihrer Mitmenschen erhalten.
Nach Ablauf der ersten drei Projektwochen wird der äußere Teil der Gerüst-Architektur abgebaut und es bleibt ein kleineres Gerüst stehen, in welchem das Meinungsspiel in seiner Form als gemeinschaftlich gestaltetes Fadenkunstwerk zu bestaunen ist. Die Außenseiten des kleinen Gerüsts werden mit den Austellungsplakaten bestückt. Es ist eine Ausstellungszeit von einer Woche angedacht, in der die entstandenen Begegnungen weitere Resonanzimpulse in der Stadt erzeugen können.
Ziel des Projekts ist, dass die von ihm adressierten Menschen neue Kontakte knüpfen, einen Einblick in die Lebensrealitäten und Werte ihrer Mitmenschen erhalten und die Bedürfnisse und Meinungen anderer und ihre eigenen besser verstehen können. Die Ausstellung könnte durch einen lokalen Verein oder die Gemeinde weiterhin zugänglich gemacht werden und die Architektur kann in Folgeprojekten an anderen Orten wieder zum Einsatz kommen. Wir erhoffen uns, dass das Ende unseres Projekts einen Anfang neuer Begegnungskultur in Zeitz bildet!
Teile des Projekts werden finanziert durch den Förderfonds „Begegnung und Zusammenhalt“ (gefördert durch die Stiftung Mercator). Da wir jedoch nicht alle Kosten mit dieser Förderung decken können, sind wir noch auf zusätzliche Spenden angewiesen.